Mittwoch, 26. März 2014

Du fragst mich, Kind, was Liebe ist?
Ein Stern in einem Haufen Mist.

Heinrich Heine

 

 

Du bräuchtest eigentlich nichts sagen, es kann genau so gut auch still um uns sein. Ich brauch deine Worte nicht hören, kenne sie bevor du sie aussprichst. Man sollte es nicht zerreden, nicht zerdenken. Zu viel wäre es jetzt, wenn wir auch noch das beschreiben müssten was wir alles denken, was in unserem Kopf vorgeht. Also schweigen wir und trotzdem sagen wir uns so viel. So viel, aber keiner außer wir beide verstehen es.

Freitag, 5. Juli 2013

HALLO WIE GEHT ES DIR?

Ängstlich wenn es still ist, ganz zurückgezogen wenn keiner da ist, nachdenklich wenn es dunkel wird, einsam wenn eigentlich alle da sind. 



Keinen interessiert es, niemand will etwas merken und jedem ist es egal, dennoch stehst du da in der Masse, fest überzeugt, dass gleich endlich jemand sagen wird: HALLO WIE GEHT ES DIR?
Warum gibt es eigentlich nicht mehr solche Menschen? Solche Menschen die wirklich wissen wollen wie es einem geht, die einen nicht per SMS, Facebook oder WhatsApp fragen sondern vor dir stehen. Sie blicken dir in die Augen und ab dem Moment kannst du nicht lügen. Wenn dir einer tief in die Augen schaut und fragt wie es dir geht fühlst du dich plötzlich ganz zerbrechlich und möchtest dich am liebsten in die Hände dieser Person fallen lassen. Alle deine Scherben möchtest du durch die Gegend werfen und hoffst, dass die Scherben wieder zusammen gesetzt werden - ohne das man die Risse sieht.

Da ist keiner, bis jemand wirklich sieht wie es dir geht musst du Aufmerksamkeit erregen durch Wunden an deinem Handgelenk, durch eine abgemagerte Figur, durch einen Heulkrampf in der Öffentlichkeit. Du musst Aufmerksamkeit erregen durch untypische Verhaltensweisen, wenn du dies nicht tust, dann interessiert es keinen - keinen bis auf der, der dich auswendig kennt.

Dienstag, 5. Februar 2013




ich wache auf und dann liegt da deine hand, an meinem körper. dein mund leicht geöffnet, komische schnarchgeräusche dringen heraus, dennoch atmest du leise und ruhig - viel zu beruhigend, ich ziehe deine hand näher zu mir, so nah, dass du wach wirst, seltsame töne sagst und leise wieder einschläfst. du liegst da, ich neben dir, es ist noch dunkel aber straßenlaternen werfen so viel licht in unser zimmer, dass ich deine mimik und deinen körper noch erkenne, obwohl ich dieses bild in- und auswendig kenne. ein bild von glück von geborgenheit-ein sorgloses gefühl überkommt mich und da weiß ich, ich will nichts falsch machen, mein bestes geben. all das sein was du brauchst und je brauchen wirst!

Sonntag, 13. Januar 2013

Weg damit

und da wache ich eines morgens auf und fühle mich als wäre ich in ein Loch gefallen. Fühle mich anders, habe das Gefühl zu anderen Personen verloren.
Ich fühle mich als würde ich alles anders sehen, von unten von ganz weit unten mit viel Distanz und dann tut es weh, alles tut weh. Jede einzelne Erinnerung, jedes pieksende Gefühl in das Herz. Es tut unglaublich weh und man weiß nicht wie man da raus soll.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Eigentlich ist es ganz leicht, ich finde es nicht besonders bei dir zu sein, ich finde es besonders traurig nicht bei dir zu sein.
Lediglich bedeutet dies für mich, dass ich von dir komplett und in vollen Zügen abhängig bin. Es bedeutet, dass ich dich liebe. 

Freitag, 20. Juli 2012

Und jeden Tag wird es mir wieder klar.

Ich wusste nicht was Liebe alles schafft, bis ich dich traf.


Liebe ist so überwältigend, am liebsten würde ich dieses Gefühl hinaus schreien. Ich würde es am liebsten 3480384 mal und noch viel mehr auf Wände schreiben. Ich würde gerne Schilder aufhängen wo es drauf steht. Ich möchte es in einen Baum ritzen und in einen Stein meißeln. Ich will zeigen, dass ich dich liebe.
Dieses Gefühl erschlägt mich förmlich so sehr tobt es in mir drin. Es macht mich so unglaublich glücklich, dass ich gar nicht weiß ob ich lachen oder weinen soll und dann schnappt mir dieses Gefühl wieder die Luft weg.
Ja Liebe ist unglaublich.

Montag, 16. Juli 2012