Donnerstag, 15. Dezember 2011

Und jetzt helf du mir darauß..

Du fehlst mir, ich denke jeden Tag an dich. Jeden Abend wenn ich einschlafe, morgens wenn ich aufwache. Wenn ich zur Schule gehe, wenn ich mit meinen Freunden rede, wenn ich nur einfach so da sitze im Unterricht, wenn ich nach hause fahre, wenn ich Mittag esse, wenn ich versuche meine Hausaufgaben zu bewältigen, wenn abends ruhe herrscht.
Ich denke an dich, es ist so als würdest du auf meiner Schulter sitzen. Als würdest du alles mitkriegen was ich mache und mich immer dran erinnern wo es eigentlich lang geht.

Du fehlst mir, der Gedanke daran, dass ich nie wieder deine Hand halten werde, dass ich nie mehr dein Lachen hören werde, dass du kein einziges mal mehr in unserer Türe stehen wirst und sagen wirst: "Anna du bist so hübsch geworden"
Darüber nach zu denken, dass du nicht da oben in deiner kleinen Wohnung sitzt, mit ihm und ihr euch die Nachrichten anschaut, es tut weh. Es tut einfach weh daran zu denken, dass er jetzt alleine ist, dass wir alle ohne dich leben müssen, dass für uns alles weitergeht nur du nicht mehr dabei bist. Sich darüber klar zu sein, dass du uns nicht noch einmal in die Augen schaust, einer deiner beliebten festen Händedrucks verteilst und mich mit deinem Grinsen anschaust, was sich bei mir meistens über dein ganzes Gesicht verteilt hatte.
Noch einmal, will ich diese Momente festhalten, in einem Marmeladenglas und sie rausholen wenn ich sie brauche. Nur noch einmal will ich dich fest umarmen und dir sagen wie viel du mir eigentlich bedeutest.


Ein Schmerz wird immer bleiben  und wenn es nur ab und zu ein kleines Stichen im Herzchen ist. Es tut weh dich nicht da zu haben.

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